Will man mit dem Fahrrad den Campus überqueren, hat man nicht das Gefühl das es wirklich gewünscht ist. Es fehlt ein deutlicher Fahrradweg. Der Campus sollte zusätzlich zum Fahrradweg Luft- und Reparaturstationen einrichten. Es sollten abschließbare Fahrradkeller oder Fahrradgaragen und ähnliches vorhanden sein.
Auf dem Campus sollte ein Bio-Wochenmarkt oder ein Markt für Obst und Gemüse mit Fehlern. Der Markt soll so zu einem nachhaltigen Leben beitragen, Lebensmittelverschwendung vermeiden und darüber aufklären.
Der Campus sollte auch in der vorlesungsfreien Zeit Studierenden und Bewohnern zur Verfügung stehen. Zum Beispiel durch eine Offene Open Air Bühne. So kann für Alle eine Plattform für Kultur in ungezwungener Atmosphäre geschaffen werden. Es können Kooperationen zwischen Bewegungswissenschaften, Kultureinrichtungen der Stadt und Vereinen enstehen.
Auf dem Campus sollten E-Bike Ladestationen eingerichtet werden. So kann man auch weite Strecken mit dem E-Bike zurück legen und auf das Auto oder den Nahverkehr verzichten. Während der Aufladezeit kann man Studieren oder gemütlich einen Kaffee rund um den Campus genießen.
An der Uni sollte es ein Fahrradverleihsystem mit e- Lastenrädern geben. Auch im Uni eigenen Fuhrpark könnten Pkws durch Lastenräder ersetzt werden. Ein gutes Beispiel bietet die CAU zu Kiel.
Die Mobilität sollte durch den Verleih von E-Scooter (Tretroller mit Elektromotor) verbessert werden. Die Roller können gut mit in Bus und Bahn genommen werden. Hierdurch könnte auch die Mobilität zwischen den verschiedenen Standorten der Uni verbessert werden. Foto: Marco Lachmann-Anke
Trinkwasser sollte auf dem Campus zu jeder Zeit kostenlos zur Verfügung stehen. Die Uni Hamburg könnte zum Beispiel in Kooperation mit Hamburg Wasser eine Trinkwassersäule aufstellen. Hierdurch wird der Kauf von PET-Flaschen reduziert. Gleichzeitig könnte eine Hinweistafel über den Wasserkonsum am Campus aufklären.
Es sollte draußen Arbeitsplätze geben, an denen alleine und als Gruppe gearbeitet werden kann. Diese sollten einen Internetanschluss und Ladestation für Laptop und Handy bieten. Mit einer Solaranlage als Dach bieten sie Schutz vor Wettereinflüssen und liefern gleichzeitig Strom. Vorbilder bieten zum Beispiel die Universität von Georgia (USA), und die Michigan State Universität (USA) .
Der Campus braucht einen “Grünen Hörsaal” in dem Themen wie Klimawandel, Umwelt und Nachhaltigkeit erfahrbar gemacht werden. Der “Grüne Hörsaal” sollte Lehre unter freiem Himmel möglich machen. Lehre findet dann nicht mehr nur drinnen im geschlossenen Raum statt. Ein gutes Beispiel ist der Grüne Hörsaal der Goethe Universität Frankfurt am Main.
Nach dem Vorbild der Speaker’s Corner im Hyde Park London, darf hier jeder_de ohne Anmeldung und zu jedem Thema ein Vortrag halten . Ein Hinweisschild sollte auf die Regeln hinweisen. Es sollten zum Beispiel keine Reden mit ausländerfeindlichen, homo-phobischen oder sonstigen beleidigenden Inhalten erlaubt sein. Die Idee trägt zum Wissenstransfer und aktiver Teilnahme auf dem Campus bei. https://www.scribblemaps.com/maps/view/speakerscorner/YCfQBy5iNM